Blog über „Leben und Tod“

Unterwegs im Kiez und anderswo

Hier habe ich in unregelmäßigen Abständen die Blogreihe: „Unterwegs im Kiez und anderswo – kurze Geschichten über das Leben und den Tod“ geschrieben.

Immer wieder bin ich im Kiez oder anderswo auf Menschen getroffen, die alle ihre ganz eigenen Erfahrungen mit Tod und Trauer gemacht haben. Diese kleinen Alltagsgeschichten wollte ich gerne mit Ihnen teilen.

Tod und Trauer treffen früher oder später alle von uns. Darüber zu sprechen, diese Themen mehr ins Alltägliche zu holen und Berührungsängste abzubauen, das ist mir wichtig. Ich hoffe, dass meine Blogbeiträge etwas dazu beitragen können.

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  • Ein Herz aus Steinen im Sand.

    Nicht alleine in der Trauer

    Wenn meine quirlige Trauerbegleiterkollegin aus Niedersachen von ihrer Arbeit berichtet, dann hat man hinterher das Gefühl, dass man sehr gerne eine ihrer Trauergruppen besuchen würde. Mit viel Herz und Leidenschaft bietet sie verschiedene Gruppen an und entwickelt immer neue Ideen.
    Foto: © marwi

  • Eine Leuchtafel, auf der steht "Was übrig bleibt."

    Was übrig bleibt

    Als ich Sven Stillich das erste Mal traf, war es ein schöner sonniger Tag und wir standen auf dem leeren Heiligengeistfeld, vor uns das Millerntor-Stadion, darüber der blaue Himmel. Sven Stillich, freier Journalist und Autor, hat vor kurzem ein neues Buch veröffentlicht mit dem Titel „Was von uns übrig bleibt – wenn wir einen Ort, einen Menschen oder die Welt verlassen“.
    Foto: © Carmen Mayer

  • Ein Föhn, angelehnt an eine gelbe Wand. Daneben eine Kiste, in der zwei Bürsten und ein Kamm sind.

    Waschen, Schneiden, Fönen

    Als vor vielen Jahren mein Sohn gerade gestorben war, saß ich in meinem Kiez beim Friseur auf dem Stuhl und mußte ganz plötzlich schrecklich weinen. Meine damalige Friseurin reichte mir ein Taschentuch und sprach ein paar liebe Worte.
    Foto: © Carmen Mayer